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Gedankenkarussell

Kennst du das auch, dass sich deine Gedanken um Dinge drehen, die dich runterziehen? Dieses Gedankenkarussell, das sich einfach nicht stoppen lässt und alles andere überlagert? Hast du dies öfters? Es ist nicht immer einfach, dieses Karussell zu stoppen. Negative, kreisende Gedanken können zu

  • Schlafstörungen

  • Konzentrationsschwierigkeiten

  • chronische Müdigkeit

  • schlechte Laune

  • Magenverstimmung

führen. Es ist sehr ratsam, in dieser Phase auf Alkohol, Beruhigungsmittel und andere Dinge mit Suchtpotenzial zu verzichten.


Es gibt jedoch ein paar Dinge, die du versuchen kannst.


Methode 1:

Erkenne den oder die Gedanken, die dich belasten. Lege fest, was du tun wirst, wenn das Karussell unterbrochen ist. Das kann die Zubereitung eines Tees sein. Einfach eine Tätigkeit in Bewegung mit mehreren «Handgriffen» (Tasse vorbereiten, Teebeutel holen, Wasser kochen…). Rufe laut in deinen Gedanken «Stopp»! Visualisiere dir ein grosses, rotes Stoppschild. Ist das Karussell gerade unterbrochen? Dann gehe sofort zur festgelegten Tätigkeit über. Konzentriere dich voll und ganz auf jeden Handgriff, als sei es das Wichtigste auf der Welt.


Das Problem mit den negativen Gedankenkarussellen ist, dass diese zurückkommen können. Evtl. brauchst du mehr als eine Methode. Allerdings, mit der Übung funktionieren diese immer besser.


Methode 2:

Fühlst du dich durch diese Gedanken wie ein Häufchen Elend? Wie ist deine Körperhaltung? Entsprechend deinem Gefühl? Richte dich auf, straffe die Schultern, hebe den Kopf! Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass deine Körperhaltung deine Gefühlswelt beeinflusst. Du darfst auch «übertrieben» deine Mundwinkel nach oben ziehen.


Methode 3:

Hast du ein Bild oder einen Musiktitel, was auch immer, was du mit einem sehr positiven Ereignis verbindest? Widme deine Aufmerksamkeit voll und ganz auf diese Sache, ändere deine Emotion.


Es gibt viele Möglichkeiten, die dir helfen können, dein Gedankenkarussell zu stoppen. Wichtig ist, wenn du deine Methode gefunden hast, erhältst du deine Handlungsfähigkeit zurück. Der erkannte Auslöser kann auf rationaler Ebene angegangen werden.


Methode 4:

Gibt es einen Duft, der bei dir gute Erinnerungen / Gefühle auslöst? Wenn ja, nutze diesen. Auch hier konzentrierst du dich vollkommen auf diesen Duft.


Was sind deine bewährten Methoden? Eher auf der körperlich aktiven Ebene, oder eher visualisierend, fokussierend?

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